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Warum globale Lieferketten-Transparenz für das Bestandsmanagement in der Luftfahrt wichtig ist

Die Transparenz der Lieferkette ist für die Luftfahrtindustrie unerlässlich, um Störungen zu verhindern und einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Mit alternden Flotten, steigender Nachfrage und Herausforderungen in der Lieferkette wie Arbeits- und Materialknappheit ist die Echtzeitverfolgung von Teilen und Materialien entscheidend. Digitale Zwillinge und KI-gestützte Werkzeuge helfen dabei, den Bestand zu optimieren, Verzögerungen zu reduzieren und die Wartungsergebnisse zu verbessern. Da globale Unterbrechungen weiterhin bestehen, müssen Luftfahrtunternehmen intelligentere, vorausschauende Systeme übernehmen, um widerstandsfähig und effizient zu bleiben.
Die Transparenz der Lieferkette ist nicht mehr optional
In der Luftfahrt waren Lieferketten noch nie so herausfordernd zu überwachen. Hersteller, Händler und Kunden sind über den Globus verteilt, nutzen unterschiedliche Software-Systeme und halten sich an verschiedene Regierungsvorschriften.
Stark vernetzt kann eine einzige nicht überwachte Partei den gesamten Flugplan stören, die Sicherheit gefährden und die weltweite Luftfahrtindustrie in die Knie zwingen. Jedes Jahr führt schlechte Sichtbarkeit in der globalen Lieferkette zu Verzögerungen, stillgelegten Flugzeugen, Verlust des Unternehmensvertrauens und sogar zu regulatorischen Strafen.
Die Betriebsabläufe haben sich größtenteils von COVID-19 erholt
Die globale Lieferkette hat zweifellos bedeutende Fortschritte bei der Erholung von den Störungen der Pandemiezeit gemacht, aber sie ist noch nicht in allen Sektoren vollständig auf die Bedingungen vor COVID zurückgekehrt.
Die Luftfahrtindustrie, die sich immer noch von den Lieferengpässen der COVID-Ära erholt, sieht sich nun erneut Turbulenzen gegenüber: einer steigenden Nachfrage nach Passagierflügen, alternden Flotten und weit verbreiteten Lieferantenbeschränkungen. Einige Industriezweige, wie Technologie und Pharmazie, haben sich weitgehend erholt, während andere Branchen, insbesondere jene, die auf regionsspezifische Fertigung angewiesen sind, weiterhin vor anhaltenden Herausforderungen stehen.
Schlüsselbereiche, die bei der umfassenderen Erholung der Lieferkette hinterherhinken:
- Versand und Logistik: Verspätungen beim Versand und Containerknappheit haben sich verbessert, aber Stau an wichtigen Häfen bleibt weiterhin ein Problem.
- Arbeitskräftemangel: Viele Branchen kämpfen immer noch mit Arbeitskräftemangel, insbesondere in der Logistik, im Lagerbetrieb und bei LKW-Fahrern, was den reibungslosen Warenfluss beeinträchtigt.
- Halbleiterknappheit: Anhaltende Engpässe bei Halbleitern haben die Automobil- und Elektronikindustrie beeinträchtigt und die Produktion verlangsamt.
- Rohstoffknappheit: Die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen ist gestiegen und das Angebot hinkt in einigen Fällen noch hinterher, insbesondere bei Materialien wie Stahl, Holz und Energie.
(Quellen: Xeneta: Die größten globalen Lieferkettenrisiken von 2025, McKinsey & Company: Lieferketten: Immer noch verwundbar)
Diese anhaltenden Schocks haben direkte Auswirkungen auf die Luftfahrtindustrie, da Materialien wie Aluminium, Titan und Stahl für den Flugzeugbau und kritische Komponenten unerlässlich sind (Rechnungshof: Kommerzielle Luftfahrtfertigung: Herausforderungen in der Lieferkette und Maßnahmen zu deren Bewältigung).
Ebenso haben Halbleiterknappheiten die Avionik und Flugzeugelektronik stark beeinträchtigt, was zu Verzögerungen in der Herstellung und Reparatur geführt hat. Diese Chips sind entscheidend für Systeme wie Navigation, Kommunikation und Unterhaltung während des Fluges (Glotronic: Hoch hinaus über den Herausforderungen: Wie die Luftfahrtindustrie die globale Halbleiterlandschaft im Jahr 2024 navigiert).
Vielleicht am bedeutendsten ist, dass Arbeitskräftemangel eine große Herausforderung in der Lieferkette der Luftfahrt darstellt, mit kritischen Berufen wie Flugzeugmechanikern, Avioniktechnikern und Lagerarbeitern, die knapp sind und KI-Technologie, die herkömmliche Arbeitsrollen auf den Kopf stellt und neue Personalbedürfnisse schafft (Aviation International News: Lieferkettenprobleme setzen der Luftfahrtindustrie weiterhin zu).
Auf einem Inventur-Seil balancieren
Diese anhaltenden Herausforderungen bringen die Bestands-Teams dazu, einen Drahtseilakt zu vollführen – sie balancieren zwischen Kostenkontrolle und maximaler Flugzeit – mit minimalen Fehlerspielraum. Einblick in jede Ebene der Lieferkette – über Lieferanten, Geografien und Transportarten hinweg ist der Unterschied zwischen Widerstandsfähigkeit und Chaos.
Brancheninterne Beobachtungen stimmen überein. Im Jahr 2024 berichteten 90% der Führungskräfte in der Lieferkette von Störungen, doch weniger als 30% sagten, dass ihre Vorstände diese Risiken wirklich verstanden haben (McKinsey & Company: Lieferketten: Immer noch verwundbar). In der Zwischenzeit steigt der Wartungsbedarf stark an, da Fluggesellschaften das Ausmustern von Flugzeugen hinauszögern und die Lebensdauer alternder Flotten verlängern.
Wenn globale Transparenz nicht bereits jetzt in Ihrer Lieferkette integriert ist, wird es Zeit aufzuholen.
Die einzigartigen Herausforderungen des Bestandsmanagements in der Luftfahrt
Mission-kritische Teile und hohe Komplexität
Die Luftfahrtinventur ist einzigartig. Es geht nicht nur darum, einen Vorrat an zusätzlichen Produkten zu halten; es geht darum sicherzustellen, dass man genau das richtige Teil hat. Vollständige Rückverfolgbarkeit und Lufttüchtigkeitsdokumentation müssen jederzeit und überall auf Abruf verfügbar sein.
Die Folgen des Fehlens eines Ersatzteils oder eines erforderlichen Dokuments sind weit gravierender als in den meisten Branchen: Stillgelegte Flugzeuge, verspätete Flüge, regulatorische Strafen und eskalierende Betriebskosten.
Diese Komplexität wird durch die Arten von Teilen, die beteiligt sind, und wie diese Teile gelagert, gewartet und überwacht werden müssen, noch verstärkt.
Rotables (reparierbare Gegenstände wie Fahrwerke und Avionik) müssen über mehrere Lebenszyklen hinweg verfolgt werden. Verbrauchsmaterialien (nicht reparierbare Einwegartikel) erfordern immer noch sorgfältige Protokollierung und Vorhersage des Ersatzbedarfs. Jeder Artikel muss einer strengen regulatorischen Überwachung entsprechen, und die Versorgungsteams müssen Millionen, wenn nicht Milliarden, von SKUs über globale Flotten verwalten.
Inventarmanager müssen Bestandszahlen, Kosten und Beschaffungslogistik verwalten, sowie regulatorische Risiken, unvorhersehbare Nachfrage und die ständige Bedrohung durch AOG (Flugzeug am Boden) Ereignisse. In diesem Umfeld ist Echtzeit-Transparenz der beste Weg, um zeitnahe, sichere und effiziente Entscheidungen zu treffen.
Steigende Nachfrage, schwindende Überschüsse
Die Luftfahrtindustrie boomt wieder, aber jetzt mit weniger neuen Flugzeugen, die vom Band rollen. Ein Rekordrückstand von über 16.000 Flugzeugbestellungen bedeutet, dass Fluggesellschaften die Lebensdauer ihrer aktuellen Flotten verlängern (McKinsey & Company: Was hält die Zukunft für die Wartung der kommerziellen Luftfahrt bereit?).
Die Ruhestandsraten sind im Vergleich zu den Zeiten vor der Pandemie um 24% gesunken, was das Volumen und die Dringlichkeit der erforderlichen Wartungsarbeiten erhöht (McKinsey & Company: Was hält die Zukunft für die Wartung der kommerziellen Luftfahrt bereit?). Gleichzeitig hat das durchschnittliche Alter kommerzieller Flugzeuge historische Höchststände erreicht—14,8 Jahre im Jahr 2024—und ältere Flugzeuge benötigen häufigere Wartungen (Forbes: Durchschnittsalter von Flugzeugen 14,8 Jahre. Frontier-Flugzeuge durchschnittlich 4,6 Jahre alt). Mit weniger stillgelegten Flugzeugen gibt es auch einen Mangel an gebrauchten, wiederverwendbaren Materialien (USM), auf die viele Fluggesellschaften angewiesen sind, um die MRO-Kosten zu senken.
Diese Zwickmühle – alternde Flotten und begrenzte Rohstoffe – macht eine proaktive Bestandsplanung schwieriger denn je. Ohne globale Lieferketten-Transparenz fliegen Luftfahrtteams blind in einem turbulenten Markt.
Wie Sichtbarkeit bessere MRO-Ergebnisse unterstützt
Mit weniger mehr warten: Die Herausforderung der alternden Flotte
Der globale MRO (Wartung, Reparatur und Überholung) wird von einer neuen Nachfragewelle heimgesucht. Da Fluggesellschaften das Ausmustern von Flugzeugen aufschieben und bestehende Vermögenswerte länger nutzen, steigt das Wartungsvolumen schnell an. Von 2024 bis 2026 wird erwartet, dass die Ausmusterungsraten niedriger sein werden als der Durchschnitt vor der Pandemie, während die Gesamtausgaben für MRO voraussichtlich jährlich um 1,2% bis 2034 steigen werden und 135 Milliarden Dollar erreichen (McKinsey & Company: Was hält die Zukunft für die Wartung der kommerziellen Luftfahrt bereit?).
Aber hier ist der Haken: Flugzeuge der nächsten Generation, die in den nächsten zehn Jahren in die Flotten aufgenommen werden, benötigen weniger häufige Wartung. Das bedeutet, dass der heutige Anstieg der MRO-Aktivitäten größtenteils eine kurzfristige Welle ist, die an eine alternde Flotte gebunden ist.
Anbieter von Wartungs-, Reparatur- und Überholungsdiensten sowie Flugzeugteams benötigen direkten, transparenten Zugang zu Lieferkettenoperationen, damit sie effektiv umsteuern und den heutigen anspruchsvollen Bedürfnissen mit den niedrigeren Nachfrageprognosen von morgen gerecht werden können.
Die Sichtbarkeit der Lieferkette ermöglicht es den Stakeholdern, die Bestände an MRO (Wartung, Reparatur und Betrieb) zu überwachen, Nutzungsraten vorherzusagen, und die Verfügbarkeit von Teilen mit optimalen Wartungsfenstern für Flugzeuge abzustimmen. In Verbindung mit KI und prädiktiver Analytik ermöglicht dies intelligentere Teile-Pooling, bessere Vorlaufzeit-Schätzungen und weniger Überraschungen in der Flugzeughalle.
Reduzierung der AOG-Zeit und Wartungsverzögerungen
Ein Flugzeug, das auf dem Vorfeld feststeckt und auf ein Ersatzteil wartet, ist eine Katastrophe sowohl für das Kundenerlebnis als auch für nachfolgende betriebliche Verzögerungen. Jedes AOG-Ereignis kostet Fluggesellschaften Zehntausende von Dollar pro Stunde an entgangenen Einnahmen, Passagierentschädigungen und Umbuchungen der Crew – und breitere Welleneffekte über eng getaktete Routen hinweg.
Echtzeit-Transparenz in der Lieferkette hilft dabei, diese Ausfälle zu antizipieren, bevor sie eintreten. Mit Werkzeugen wie digitalen Zwillingen und prädiktiven KI-Modellen können Fluggesellschaften und MROs (Maintenance, Repair and Overhaul) mehrere Wartungsszenarien simulieren, Teile proaktiv umleiten und Flugpläne basierend auf der Echtzeit-Verfügbarkeit von Teilen anpassen.
Eine Fallstudie von McKinsey ergab, dass ein kommerzieller Luft- und Raumfahrt-OEM durch den Einsatz von prädiktiver Analytik und Frühwarnsystemen die Komponentenknappheit um 25% reduzierte (McKinsey & Company: Bewältigung anhaltender Turbulenzen: Die Lieferkette der kommerziellen Luft- und Raumfahrt).
Digitale Zwillinge und prädiktive Werkzeuge verändern das Spiel
Was digitale Zwillinge tatsächlich tun
Betrachten Sie digitale Zwillinge als virtuelle Abbilder Ihrer Lieferkette, Ihres Lagers oder Ihrer Wartungsprozesse. Es handelt sich hierbei nicht um statische Dashboards; es sind dynamische Simulationen, die durch Echtzeit- und historische Daten angetrieben werden. Ein digitaler Zwilling sagt voraus, wie sich das Inventar unter verschiedenen Szenarien verhalten wird: Veränderungen in der Nachfrage, Versorgungsunterbrechungen, Wetterereignisse oder Teilausfälle.
Wenn sie in bestehende Werkzeuge für das Supply-Chain-Management (SCM), wie Lager- oder Transportmanagementsysteme, integriert werden, fungieren digitale Zwillinge wie ein von KI angetriebenes Gehirn, das auf dem Technologiestapel eines Unternehmens sitzt. Die Zwillinge bieten laufend Anleitungen, wo Lagerbestände verschoben, welche Sendungen beschleunigt oder wie Sicherheitsbestände neu zugeordnet werden sollen.
Die Ergebnisse sind überwältigend. Luftfahrtunternehmen, die digitale Zwillinge nutzen, haben bis zu 20% Verbesserung bei der pünktlichen Lieferung, 10% Reduzierung der Arbeitskosten und 5% Umsatzsteigerung (McKinsey & Company: Digitale Zwillinge: Der Schlüssel zur Erschließung des Wachstums der gesamten Lieferkette) erlebt.
Von prädiktiv zu präskriptiv: Automatisierung intelligenter Entscheidungen
Digitale Zwillinge bieten entscheidende Orientierung und verändern den Betrieb von reaktiv zu präventiv. Zum Beispiel können statt auf einen niedrigen Bestand eines Teils zu warten, KI-Modelle, die an digitale Zwillinge gekoppelt sind, Nachbestellpunkte auslösen, basierend auf der aktuellen Flottennutzung, saisonalen Flugmustern oder der Zuverlässigkeit des Lieferanten.
Fluggesellschaften können daher von einer „just-in-case“ Lagerhaltung zu schlankeren, intelligenteren Systemen wechseln. In einem Beispiel von McKinsey nutzte ein globaler OEM einen digitalen Zwilling, um die ausgehende Logistik zu optimieren und die Fracht- und Beschädigungskosten um 8% zu senken (McKinsey & Company: Digitale Zwillinge: Der Schlüssel zur Erschließung des Wachstums der gesamten Lieferkette).
Die Kosten schlechter Sichtbarkeit in einer fragilen Lieferkette
Verhinderung von Chaos auf versteckten, untergeordneten Lieferantenebenen
Flugzeughersteller und MRO-Dienstleister sehen sich weiterhin regelmäßigen Materialknappheiten, Verzögerungen bei Guss- und Schmiedeteilen sowie globalen Engpässen bei allem, von Halbleitern bis zu elektronischen Komponenten, gegenüber. Diese Engpässe bringen Lieferfristen durcheinander und treiben die Kosten in die Höhe.
Sichtbarkeitslücken – insbesondere bei untergeordneten Lieferanten – bedeuten, dass Organisationen oft von Problemen überrascht werden, die mehrere Ebenen tief liegen, wo Störungen unbemerkt bleiben können, bis es zu spät ist.
In einem Fall entdeckte ein Unternehmen, das Zulieferer der unteren Ebene kartierte, kritische Chiplieferanten, die den Produktionsdurchsatz beeinflussten. Nachdem dies angegangen wurde, erhöhte sich der Durchsatz um 45% (McKinsey & Company: Anhaltende Turbulenzen bewältigen: Die Lieferkette der kommerziellen Luft- und Raumfahrt).
Dieser Gewinn zeigt, warum oberflächliche Sichtbarkeit nicht ausreicht. Je tiefer Ihre Einsicht ist, desto besser können Sie Lagerausfälle, Versandverzögerungen und kostspielige Ausfallzeiten verhindern.
Der Preis von ad-hoc-Entscheidungen
Wenn die Daten der Lieferkette verstreut, veraltet oder isoliert sind, verlangsamt sich die Entscheidungsfindung – oder schlimmer noch, sie kommt zum Stillstand. Eine Resilienzumfrage von McKinsey zur Lieferkette aus dem Jahr 2024 ergab, dass nur 25% der Vorstände regelmäßig Lieferkettenprobleme besprechen und nur 9% der Unternehmen mit neuen Transparenzvorschriften für tiefere Lieferkettenebenen (McKinsey & Company: Lieferketten: Immer noch verwundbar, Ecovadis: Die EU-Richtlinie zur unternehmerischen Nachhaltigkeitspflicht (CSDDD) und die sich entwickelnde regulatorische Landschaft).
Die heutige Brandbekämpfungsart des Bestandsmanagements mag zwar viele Probleme abfedern, aber sie ist nicht skalierbar – und sie senkt sicherlich nicht die Kosten.
Eine intelligentere Planung ermöglicht eine schnellere Erholung von Störungen
Von ad-hoc-Reparaturen zu selbstheilenden Systemen
Die Erholung von einer Unterbrechung der Lieferkette sollte in Stunden gemessen werden, nicht in Wochen. Dennoch dauert es im Durchschnitt immer noch zwei volle Wochen, bis Unternehmen effektiv auf größere Störungen reagieren können (McKinsey & Company: Lieferketten: Immer noch anfällig). Diese Verzögerung ist in der Luftfahrtbranche katastrophal.
Luft- und Raumfahrtunternehmen, die in prädiktive Systeme und Echtzeitüberwachung investieren, können die Erholungszeiten drastisch verkürzen. Werkzeuge wie Frühwarnsysteme, KI-gestützte Planung und Simulationsmodellierung geben Organisationen Einblicke in Verzögerungen und Echtzeit-Hebel, um Zeitpläne anzupassen, Bestände umzuleiten oder die Beschaffung zu eskalieren.
Luft- und Raumfahrtunternehmen, die digitale Zwillingsmodelle der Lieferkette und fortschrittliche Planungssysteme verwenden, haben eine Verringerung von Logistikengpässen, reibungslosere Produktionsabläufe und effizientere Lagerumschläge gemeldet (McKinsey & Company: Digitale Zwillinge nutzen, um das Wachstum der Lieferkette zu fördern).
KI funktioniert nicht ohne die richtigen Daten
Künstliche Intelligenz ist mächtig, aber nur, wenn sie mit genauen, aktuellen und umfassenden Daten gefüttert wird. McKinseys Forschung zeigt, dass Unternehmen, die KI-basierte APS-Systeme (fortgeschrittene Planungs- und Terminierungssysteme) einsetzen, oft scheitern, weil nur 10% diese Systeme vollständig implementiert haben und viele immer noch damit kämpfen, wie sie die Technologie nutzen können (McKinsey & Company: Lieferketten: Immer noch verwundbar).
Die 80/20-Regel gilt: Der größte Wert entsteht einfach dadurch, dass man mit einigermaßen guten Daten beginnt. Im Luftfahrtsektor könnte dies bedeuten, Wartungsdaten mit Plattformen für die Beschaffung von Teilen zu integrieren oder Flugpläne mit den Bestellzyklen der Lieferanten zu verbinden.
Übernehmen Sie eine Sichtbarkeit, die Leistung antreibt
Erstellung einer lebendigen, atmenden Karte Ihrer Lieferkette
Digitale Zwillinge – Echtzeit, KI-gestützte Abbilder von Lieferkettenprozessen – sind längst kein futuristischer Traum mehr. Diese leistungsfähigen Modelle simulieren den Warenfluss, prognostizieren Nachfrageveränderungen, optimieren die Lagerauslastung und testen Was-wäre-wenn-Szenarien, bevor sie zu kostspieligen Realitäten werden.
Für Luftfahrtunternehmen, die mit der Verteilung von Teilen über Hangars, MRO-Einrichtungen und globale Lieferanten jonglieren, bieten digitale Zwillinge einen einheitlichen Kontrollturm.
Integration von prädiktiven Erkenntnissen in bestehende Technologiestapel
Digitale Zwillinge erfordern nicht, dass Sie Ihre bestehende Technologie-Infrastruktur abbauen. Sie integrieren sich mit traditioneller Lieferkettensoftware wie WMS, TMS und APS-Tools, um die Datenqualität und Entscheidungsfindung zu verbessern, anstatt bestehende Systeme, die funktionieren, zu ersetzen.
Führende Luftfahrtunternehmen nutzen diese Einrichtung, um den Sicherheitsbestand auf SKU-Ebene dynamisch anzupassen, Sendungen um wetterbedingte Störungen herum umzuleiten und Zuschläge vorherzusagen, bevor sie anfallen.
Eine solche vorausschauende Sichtbarkeit wird zur neuen Geschäftsvoraussetzung weltweit.
Warum Bestandsübersicht in der Luftfahrt von entscheidender Bedeutung ist
Die Luftfahrt hat schon immer Präzision gefordert. Aber da die Nachfrage steigt, Flotten altern und globale Störungen sich häufen, kann das Bestandsmanagement es sich nicht mehr leisten, undurchsichtig oder reaktiv zu sein.
Echte Sichtbarkeit bedeutet nicht nur zu wissen, was man hat und wo es sich befindet, sondern auch, was kommt, was verspätet ist, was riskant ist und was jetzt getan werden kann, damit der Betrieb ohne Unterbrechung weiterläuft.
Die Werkzeuge sind hier: KI, digitale Zwillinge, Frühwarnsysteme und prädiktive Analytik. Was als Nächstes benötigt wird, ist ein Umdenken – eine Verpflichtung zu tieferen globalen Einsichten und funktionsübergreifender Zusammenarbeit für echte Widerstandsfähigkeit.
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