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Die Prognosen der IATA zur Rentabilität von Fluggesellschaften im Jahr 2025 verstehen (und welche Rolle Ersatzteile dabei spielen)
Juli 17, 2025
Die IATA prognostiziert für 2025 steigende Gewinne der Fluggesellschaften. Doch alternde Flotten, SAF-Vorschriften und Ersatzteilknappheit drohen das Wachstum zu bremsen. Erfahren Sie, wie prädiktive Technologien wie ePlaneAI diese Herausforderungen im Jahr 2025 und darüber hinaus lösen.
Die kommerzielle Luftfahrtbranche steht 2025 vor einem Spannungsfeld: Sie muss die auf dem Papier gestiegene Rentabilität mit der fragilen Struktur unter der Oberfläche in Einklang bringen. Zwar wird mit steigenden Gewinnen der Fluggesellschaften weltweit gerechnet, doch bleiben erhebliche Herausforderungen bestehen, darunter sich verschärfende geopolitische Konflikte, Handelskriege, die Marktnachfrage und alternde Flotten.
Laut derIATA-Prognose 2025wird für die globalen Fluggesellschaften ein Gesamtnettogewinn von 36 Milliarden US-Dollar prognostiziert. Dies stellt zwar eine leichte Verbesserung gegenüber 2024 dar, liegt aber immer noch unter den früheren Prognosen von Ende 2024. Unter der Rekordprognose sind die Margen hauchdünn.
Dieser Artikel untersucht 12 wichtige IATA-Prognosen, die die Rentabilität globaler Fluggesellschaften im Jahr 2025 beeinflussen werden, und wie Technologieplattformen wie ePlaneAI Fluggesellschaften direkt dabei helfen können, Risiken zu minimieren und den Betrieb zu optimieren, selbst bei Unsicherheiten in der Lieferkette.
IATA-Prognose 1: Die Gewinne der Fluggesellschaften werden 36 Milliarden US-Dollar erreichen
Die International Air Transport Association (IATA) prognostiziert für das Jahr 2025 einen weltweiten Nettogewinn der Fluggesellschaften in Höhe von 36 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2024 lag dieser Wert noch immer bei 32,4 Milliarden US-Dollar. Damit liegt sie jedoch immer noch 1,6 Prozent unter der Dezemberprognose der IATA von 36,6 Milliarden US-Dollar, was anhaltende Schwachstellen offenbart.
Diese 36 Milliarden Dollar ergeben eine Nettomarge von 3,7 %. Zwar liegt sie leicht über den 3,4 % im Jahr 2024, aber der Nettogewinn pro Passagier beträgt immer noch nur 7,20 Dollar. Dadurch sind die Fluggesellschaften einem hohen Kostenanstieg oder anderen Störungen ausgesetzt.
Willie Walsh von der IATA warnt, dass selbst kleine Steuererhöhungen oder geringfügige Nachfragerückgänge die Gewinne schmälern könnten.
Operative Herausforderung für Fluggesellschaften
Bei solch geringen Margen kann jede Wartungsverzögerung katastrophale Folgen haben. Schon kleine Verzögerungen bei der Ersatzteillieferung können Flugzeuge außer Gefecht setzen und die Gewinne schmälern. Überalterte Flotten und Lieferverzögerungen zwingen Fluggesellschaften dazu, ältere Flugzeuge länger im Einsatz zu halten. Dies erhöht die Wartungskosten und das Betriebsrisiko, da sich der Mangel an MRO-Lösungen verschärft.
Lösung: Prädiktive Technologie hilft Fluggesellschaften, ihre Margen zu stabilisieren
Bei einer Häufung kleiner Störungen brechen die Margen schnell ein. ERP-integrative Lösungen wie ePlaneAI bieten Fluggesellschaften Echtzeit-Einblicke in den Ersatzteilbedarf, Wartungszeiten und Lieferantenverzögerungen. So können sie Lagerpuffer aufbauen und vermeidbare Flugverbote vermeiden.
IATA-Prognose 2: Branchenumsatz wird 979 Milliarden US-Dollar erreichen
Eigentlich wurde erwartet, dass die Fluggesellschaften bis 2025 endlich die Billion-Dollar-Umsatzmarke knacken würden. Stattdessen hat die IATA diese Zahl auf 979 Milliarden Dollar nach unten korrigiert, ein Rückgang um 2,1 Prozent gegenüber ihrer Dezember-Prognose. Dies entspricht immer noch einem Wachstum von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 967 Milliarden Dollar.
Doch selbst dieser Rekordwert zeigt, wie fragil das Wachstum ist. Das Verbrauchervertrauen sinkt, während der Protektionismus zunimmt und die globalen Spannungen anhalten. Das globale BIP-Wachstum wird sich von 3,3 Prozent im Jahr 2024 auf 2,5 Prozent im Jahr 2025 verlangsamen. Dies verstärkt den Zusammenhang zwischen wirtschaftlichen Schwierigkeiten und der finanziellen Entwicklung der Fluggesellschaften.
Veränderte Zusammensetzung der Einnahmequellen
Der Gesamtumsatz ist gestiegen, doch die Quellen haben sich grundlegend verändert. Die Passagiereinnahmen werden voraussichtlich 693 Milliarden US-Dollar erreichen – ein Allzeithoch –, wobei Nebenverkäufe weitere 144 Milliarden US-Dollar einbringen. Über 20 % der Einnahmen der Fluggesellschaften stammen mittlerweile aus Gebühren, die nichts mit dem Flugpreis zu tun haben, wie Gepäckgebühren, Upgrades, Bordkäufen und Treueprogrammen.
Gleichzeitig sinken die Basistarife. Der inflationsbereinigte durchschnittliche Hin- und Rückflugpreis für 2025 wird 374 US-Dollar betragen – 40 % unter dem Niveau von 2014. Das erhöht den Druck auf die Auslastung und die Einnahmen, die nicht aus den Tarifen stammen, um die Margen stabil zu halten.
Operative Herausforderung für Fluggesellschaften
Steigende Kosten gefährden die Rentabilität. Die Kosten für Personal, Leasing, Nachhaltigkeitsauflagen, Regulierungsgebühren und Beschaffung steigen ständig. Angesichts ihrer begrenzten Preissetzungsmacht müssen Fluggesellschaften ihre Nebenleistungen reduzieren und ihre Flotten mit höchster Präzision steuern.
Wie prädiktive Technologie Fluggesellschaften hilft, stagnierendes Umsatzwachstum zu erzielen
Prädiktive Plattformen wie ePlaneAI helfen Fluggesellschaften, Lieferkettenrisiken zu erkennen, bevor sie den Flugplan durcheinanderbringen. Durch frühzeitige Einblicke in potenzielle Lagerengpässe können Fluggesellschaften wichtige Routen sichern, Flugzeuge verlagern und Einnahmen erzielen, die sonst verloren wären.
IATA-Prognose 3: Passagieraufkommen wird 5 Milliarden erreichen
Das Passagieraufkommen steigt weiter, verlangsamt sich jedoch gegenüber den Höchstständen nach der Pandemie. Für 2025 wird die weltweite Passagierzahl voraussichtlich 4,99 Milliarden erreichen, ein Plus von 4 % gegenüber 2024. Damit liegt die IATA knapp unter ihrer früheren Prognose von 5,22 Milliarden.
Die verkauften Passagierkilometer (RPK) werden im Jahr 2025 um 5,8 % steigen und nach der Erholung von der Pandemie wieder ein nachhaltigeres Wachstum im mittleren einstelligen Bereich erreichen.
Die Reisestimmung bleibt stark: Im April 2025 erwarteten 40 % der Reisenden, im nächsten Jahr mehr zu fliegen, während 53 % mit etwa gleich vielen Flügen rechneten.
Betriebsbelastungspunkte
Die starke Nachfrage führt zu erheblichen Belastungen, da die Flottenverfügbarkeit weiterhin knapp ist. Flugverbote, Arbeitskräftemangel und Lieferverzögerungen bei Ersatzteilen haben das Durchschnittsalter der Flugzeuge von 13 Jahren im Jahr 2015 auf 15 Jahre erhöht. Über 1.100 Flugzeuge unter zehn Jahren sind am Boden, viele aufgrund von Triebwerks- oder Teileausfällen.
Auch Flughäfen, Luftraum und Flugsicherung stoßen vor allem in Europa und Nordamerika an ihre Kapazitätsgrenzen.
Kapazitätsengpässe
Anders als in früheren Zyklen können Fluggesellschaften ihre Kapazitäten nicht einfach durch Bestellungen oder Leasing erweitern. Der weltweite Auftragsbestand beträgt über 17.000 Flugzeuge, die Wartezeiten betragen mittlerweile durchschnittlich 14 Jahre. Übersteigt die Nachfrage die verfügbaren Flugzeuge, schwinden Umsatzchancen und die Kundenfrustration wächst.
Prädiktive Technologie hilft Fluggesellschaften, eingeschränktes Wachstum zu bewältigen
Die verfügbaren Flugzeuge können die Marktnachfrage nicht decken. Prädiktive Plattformen wie ePlaneAI ermöglichen es Fluggesellschaften, vorherzusagen, wo aufgrund von MRO-Verzögerungen Flottenengpässe entstehen könnten. Frühzeitige Erkenntnisse helfen den Fluggesellschaften, Ressourcen zu verlagern, hochprofitable Strecken zu priorisieren und kurzfristige Stornierungen zu vermeiden.
IATA-Prognose 4: Luftfracht stagniert aufgrund von Handelsspannungen
Während der Passagierverkehr stark zunimmt, stagniert das Wachstum der Luftfracht. Die IATA prognostiziert für 2025 ein Frachtaufkommen von 69 Millionen Tonnen – nur 0,6 Prozent mehr als 2024 und damit deutlich weniger als das Wachstum des Vorjahres von 11,3 Prozent. Frühere Prognosen von 72,5 Millionen Tonnen wurden aufgrund des rückläufigen BIP und des zunehmenden Handelsprotektionismus nach unten korrigiert.
Die Frachteinnahmen dürften um 4,7 Prozent auf 142 Milliarden US-Dollar sinken, da die Erträge bei gleichzeitig schwächerer Nachfrage und niedrigeren Treibstoffpreisen sinken.
Geopolitischer Gegenwind
Handelsspannungen, Zölle und eine fragmentierte Politik beeinträchtigen den Frachtverkehr weiterhin.Zollstreit zwischen den USA und ChinaDas transpazifische Volumen nimmt ab, und Konflikte wie der Krieg zwischen Russland und der Ukraine erfordern kostspielige Umleitungen.
Operative Herausforderung für Fluggesellschaften
Angesichts sinkender Erträge gewinnt die Nutzung von Beiladefracht an Bedeutung. Wenn Großraumflugzeuge jedoch aufgrund von Teilemangel am Boden bleiben, geht diese zusätzliche Frachtkapazität verloren. Jedes stillgelegte Flugzeug kostet Dutzende Tonnen Fracht pro Flug. Frachtunternehmen sind zudem mit Instabilitäten in der Lieferkette konfrontiert, von der Abfertigung über die Bodenlogistik bis hin zum Versand.
Prädiktive Technologie trägt zur Stabilisierung der Frachtökonomie bei
Angesichts des stagnierenden Frachtwachstums wird die Verfügbarkeit von Großraumflugzeugen entscheidend. Prädiktive Plattformen wie ePlaneAI ermöglichen es Fluggesellschaften, die Auswirkungen von Engpässen auf die Frachtkapazität in den kommenden Monaten vorherzusagen. Wenn sie erkennen, welche Flugzeuge von Ausfällen betroffen sind, können sie Frachtrouten proaktiv schützen und Kapazitäten verlagern, bevor Störungen die Gewinne beeinträchtigen.
IATA-Prognose 5: Treibstoffpreise sinken, aber Volatilität bleibt
DüsentreibstoffEine seltene Erleichterung im Jahr 2025. Die IATA prognostiziert einen Durchschnittspreis von 86 US-Dollar pro Barrel, verglichen mit 99 US-Dollar im Jahr 2024. Dies senkt die weltweiten Treibstoffkosten auf 236 Milliarden US-Dollar oder 25,8 % der Gesamtbetriebskosten, verglichen mit 28,9 % im Vorjahr. Durch die minimale Absicherung profitieren die Fluggesellschaften direkt und steigern so ihre Rentabilität im Jahr 2025.
Fragilität hinter den guten Nachrichten
Diese Treibstoffentlastung bleibt fragil. Die IATA weist auf mehrere Risiken hin, die den Rückgang umkehren könnten:
- Eskalierende Konflikte in der Ukraine oder im Nahen Osten
- Neue Ölsanktionen
- Störungen in der Raffination und Engpässe im Versand
- Dekarbonisierungspolitik erhöht die Förderkosten
Selbst geringe Schwankungen haben erhebliche Auswirkungen. Eine Erhöhung um 10 Dollar pro Barrel könnte beispielsweise Milliardengewinne zunichtemachen.
Operative Herausforderung für Fluggesellschaften
Sinkende Treibstoffpreise bergen die Gefahr, steigende Kosten an anderer Stelle, beispielsweise für Arbeitskräfte oder Ersatzteile, zu verschleiern. Fluggesellschaften, die grundlegende Ineffizienzen ignorieren, solange der Treibstoff günstig ist, könnten bei einem Preisanstieg in Gefahr geraten. Die Treibstoffkosten bestimmen auch die Flottenplanung und die Streckenökonomie, insbesondere da ältere, treibstoffhungrige Flugzeuge länger im Einsatz bleiben.
Wie prädiktive Technologie Fluggesellschaften hilft, die Volatilität des Treibstoffverbrauchs zu minimieren
Die Treibstoffpreise mögen derzeit niedrig sein, aber Preisspitzen kommen immer wieder. Prognosetools wie ePlaneAI modellieren, wie sich Treibstoffkosten mit Flottenalterung, Wartungsverzögerungen und Teilemangel überschneiden. So können Fluggesellschaften frühzeitig erkennen, wo Kostenkollisionen die Margen beeinträchtigen könnten, und haben Zeit, sich anzupassen.
IATA-Prognose 6: SAF-Compliance-Kosten steigen, während die Versorgung zurückbleibt
Nachhaltiger Flugkraftstoff (SAF) bleibt der Schlüssel zur Erreichung der Netto-Null-Ziele bis 2050, doch das Angebot hinkt der Nachfrage deutlich hinterher. Die IATA berichtet:
- Die SAF-Produktion wird sich bis 2025 auf 2 Millionen Tonnen verdoppeln und damit nur 0,7 % des gesamten Kraftstoffbedarfs decken.
- SAF wird im Jahr 2025 4,2-mal so viel kosten wie herkömmlicher Düsentreibstoff, im Jahr 2024 lag dieser Wert noch bei 3,1-mal so hoch.
- Die Kosten für die Einhaltung der SAF-Vorschriften werden im Jahr 2025 3,8 Milliarden US-Dollar übersteigen und sich damit gegenüber den 1,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 mehr als verdoppeln.
Trotz großer Anstrengungen der Industrie bleiben die Mengen weit unter dem, was für eine wirksame Reduzierung des CO2-Ausstoßes erforderlich wäre.
Systemisches Risiko einer beschleunigten Regulierung
Europa ist führend mit aggressiven SAF-Beimischungsvorschriften ab 2025–2027. Bei Nichteinhaltung drohen Strafen, während Zulieferer zusätzliche „Compliance-Gebühren“ erheben, um Produktionsrisiken abzusichern. Ohne eine Produktionssteigerung drohen den Fluggesellschaften explodierende Compliance-Kosten.
SAF-Vorschriften bringen eine hohe betriebliche Komplexität mit sich. Fluggesellschaften müssen:
- Verfolgen Sie SAF-Mischungen pro Flug
- Überprüfen Sie die Einhaltung der Vorschriften in überlappenden Rechtsräumen
- Zusammenarbeit mit fragilen Lieferantennetzwerken, die mit volatiler Produktion konfrontiert sind
Schlimmer noch: Viele SAF-Lieferanten nutzen dieselben Zulieferer, Hersteller und Chemieverarbeiter, die bereits die Produktion von Flugzeugkomponenten belasten, wodurch beide Lieferketten eng miteinander verknüpft sind.
Prädiktive Technologie hilft Fluggesellschaften, die Komplexität der SAF-Compliance zu bewältigen
Vorschriften für nachhaltige Kraftstoffe erhöhen den Kostendruck. Prädiktive Plattformen wie ePlaneAI bieten Fluggesellschaften frühzeitig Einblick in SAF-Versorgungsrisiken, Lieferantenzuverlässigkeit und regulatorische Veränderungen – lange bevor neue Vorschriften die Kosten erhöhen.
IATA-Prognose 7: Über 17.000 Flugzeuge im Rückstand
Fluggesellschaften stehen vor einem historischen Lieferstau. Die IATA meldet einen weltweiten Rückstand von über 17.000 Flugzeugen – ein deutlicher Anstieg gegenüber 10.000 bis 11.000 vor der Pandemie. Die durchschnittliche Wartezeit auf neue Flugzeuge beträgt mittlerweile 14 Jahre.
Auch die kurzfristige Produktion bleibt hinter den Erwartungen zurück. Die IATA prognostiziert für 2025 1.692 Auslieferungen, die höchste Produktion der Branche seit 2018, aber immer noch 26 % unter den früheren Erwartungen.
Engpässe als Auslöser der Krise
Zahlreiche Ausfälle legen die Produktion weiterhin lahm:
- Arbeitskräftemangel bei OEMs und Tier-1-Zulieferern
- Qualitätsprobleme bei Triebwerken und Flugzeugzellen
- Engpässe bei Spezialmaterialien und Halbleitern
- Fragile Lieferantennetzwerke auf kleinerer Ebene
- Regulierungs- und Zertifizierungsrückstände
Diese Engpässe hindern Fluggesellschaften daran, ihre veralteten Flotten zu ersetzen, ihre Kapazitäten zu erweitern oder ineffiziente Flugzeuge auszumustern.
Willie Walsh bietet eine düstere Perspektive. „Die Hersteller lassen ihre Fluglinienkunden weiterhin im Stich … Hinweise darauf, dass es bis zum Ende des Jahrzehnts dauern könnte, bis sie ihre Probleme lösen können, sind völlig inakzeptabel.“
Finanzielle Auswirkungen auf die nachgelagerte Ebene
Jede verspätete Lieferung bedeutet:
- Höhere Wartungs- und Treibstoffkosten bei älteren Jets
- Kostspielige Mietvertragsverlängerungen und Wet-Leases
- Steigende Nachfrage nach Ersatzteilen
- Umsatzeinbußen durch Kapazitätsengpässe
Letztlich verstärken Lieferverzögerungen die Abhängigkeit von Ersatzteilen, da die Lieferketten ins Stocken geraten.
Prädiktive Technologie hilft Fluggesellschaften bei der Bewältigung von Lieferengpässen
Lieferverzögerungen bremsen das Wachstum und erfordern eine Neuausrichtung der Flottenstrategie. ePlaneAI hilft Fluggesellschaften, die Dauer von Rückständen vorherzusagen und die Auswirkungen auf Wartung, Ersatzteile und Leasingbedarf zu modellieren. Dank besserer Voraussicht können Fluggesellschaften ihren Betrieb stabilisieren, selbst wenn neue Flugzeuge in der Schwebe bleiben.
IATA-Prognose 8: Probleme mit der Triebwerkszuverlässigkeit führen zum Stillstand von Hunderten neueren Flugzeugen
Während Lieferverzögerungen die Aufmerksamkeit dominieren, schaden Wartungsfehler bei Triebwerken still und leise der Rentabilität. Laut IATA werden im Jahr 2025 über 1.100 Flugzeuge unter 10 Jahren am Boden bleiben, hauptsächlich aufgrund von Triebwerksausfällen, insbesondere bei der Getriebefan-Familie PW1000G (SEHEN, Juni 2025).
Dies entspricht 3,8 % der weltweiten Flotte – das Dreifache der Stilllegungsrate von 1,3 % zwischen 2015 und 2018. Entscheidend ist, dass es sich bei diesen stillgelegten Flugzeugen um Schmalrumpfflugzeuge handelt, mit denen die Fluggesellschaften ihren Treibstoffverbrauch senken und ihre Emissionsziele erreichen wollten.
Mechanische Grundursache
Zu den Haltbarkeitsmängeln bei Turbofans der nächsten Generation zählen:
- Beschleunigter innerer Verschleiß
- Gebrochene Turbinenschaufeln und Kompressorverschleiß
- Vorzeitige Metallermüdung erfordert vollständige Demontage
- Lange Verzögerungen bei rotierenden Teilen mit begrenzter Lebensdauer
Angesichts der begrenzten Kapazität können selbst einzelne Konstruktionsfehler zu großflächigen Betriebsstörungen führen, da die Reparaturwerkstätten Mühe haben, Schritt zu halten.
Todesspirale bei Ersatzteilen
Jeder stillgelegte Motor verbraucht Lagerartikel mit hoher Nachfrage:
- Turbinenscheiben
- Lager
- Lüfterblätter
- Warmformlegierungen
- Stellantriebe steuern
Die Ersatzteilbestände gehen schnell zur Neige. Für manche Komponenten betragen die Lieferzeiten mehr als 18 bis 24 Monate, sodass den Fluggesellschaften kurzfristig keine Möglichkeit zur Wiederbeschaffung bleibt.
Prädiktive Technologie hilft Fluggesellschaften, das Risiko stillgelegter Flotten zu minimieren
Bei solchen Engpässen kommt es schnell und oft ungleichmäßig zu Flugverboten. ePlaneAI hilft Fluggesellschaften, die am stärksten gefährdeten Flotten und Triebwerksvarianten zu identifizieren, bevor es zu zahlreichen Ausfällen kommt. Frühzeitige Transparenz ermöglicht es den Betreibern, Ersatzteile zu verlagern, ertragsstarke Flugzeuge zu priorisieren und weitreichende Störungen zu verhindern.
IATA-Prognose 9: Lohnkosten steigen, da Fluggesellschaften mit Fachkräftemangel zu kämpfen haben
Während die Treibstoffkosten sinken, steigen die Arbeitskosten rasant. Die IATA prognostiziert, dass die Arbeitskosten der Fluggesellschaften im Jahr 2025 253 Milliarden US-Dollar erreichen werden, ein Anstieg von 7,6 % gegenüber 2024. Das Wachstum der Belegschaft wird jedoch nur um 4 % steigen und weltweit 3,3 Millionen Menschen erreichen.
Die größten Engpässe traten auf in:
- Lizenzierte Wartungstechniker
- Spezialisten für die Überholung von Motoren
- Avioniktechniker
- Zertifizierte Piloten, insbesondere Großraumflugzeugbesatzungen
Diese Unterschiede treiben die Lohninflation in Nordamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum voran.
Strukturelle Arbeitsmarktkrise
Jahrelange Unterinvestitionen treffen auf pandemiebedingte Verluste. Zu den Hauptursachen zählen:
- Pensionierung erfahrener Piloten und Techniker
- Schwache technische Schulpipelines
- Engpässe bei der behördlichen Zertifizierung
- Talentabwerbung in den Bereichen Verteidigung, Energie und fortschrittliche Fertigung
- Streiks im Jahr 2024, die zu starken Lohnerhöhungen führten
Auch wenn immer mehr neue Mitarbeiter eingestellt werden, können die zertifizierten Techniker nicht mit der Arbeit Schritt halten, da verspätete Flugzeuglieferungen und Teilemangel die Arbeitsbelastung noch weiter erhöhen.
Das kumulative Problem: Wartungsrückstände
Arbeitskräftemangel verschlimmert die Ausfallzeiten von Ersatzteilen unmittelbar. Ohne ausreichend zertifiziertes Personal kommt es in der Flotte zu zunehmenden Verzögerungen bei:
- Motorzerlegungen
- Schwere Wartungsbesuche (HMVs)
- Fehlerbehebung bei der Avionik
- Strukturprüfungen
Bei Nachfragespitzen nehmen die MRO-Rückstände gefährlich zu.
Prädiktive Technologie hilft Fluggesellschaften bei der Bewältigung arbeitsbedingter Störungen
Ersatzteile lassen sich horten, Arbeitskräfte jedoch nicht. Prädiktive Plattformen wie ePlaneAI prognostizieren, wo ein Mangel an Technikern oder Piloten den Betrieb beeinträchtigen könnte. Diese Vorausschau ermöglicht es Fluggesellschaften, Flugpläne anzupassen, Arbeitslasten zu verlagern und Schulungen zu priorisieren.
IATA-Prognose 10: Handelsspannungen, Protektionismus und geopolitische Risiken werfen einen langen Schatten
Die Politik wird zur größten Bedrohung für die Rentabilität im Jahr 2025. Die IATA warnt, dass Handelsspannungen und protektionistische Maßnahmen bereits jetzt das Frachtaufkommen und den Geschäftsreiseverkehr beeinträchtigen, insbesondere angesichts der Wiedereinführung aggressiver US-Zölle. Das globale BIP-Wachstum dürfte sich von 3,3 % im Jahr 2024 auf 2,5 % im Jahr 2025 verlangsamen, was sowohl die Fracht- als auch die Passagiereinnahmen beeinträchtigen würde.
Operative Brennpunkte
- Neue Zölle dämpfen die Verbrauchernachfrage und führen zu Einschränkungen bei Urlaubsreisen und Sendungen im E-Commerce.
- Die Komplexität des Luftraums nimmt zu, da in politisch angespannten Regionen die Überflugbeschränkungen zunehmen.
- Aufgrund der Investitionszurückhaltung nimmt die Zahl der Geschäftsreisen ab.
- Die anhaltenden Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten führen zur Schließung wichtiger Luftverkehrskorridore, was zu längeren Flügen und einer Verringerung der Kapazitäten für Beiladefracht führt.
- Selbst wenn die Konflikte gelöst würden, könnte die Wiederherstellung der vollständigen Überflugrechte Jahre dauern.
Ersatzteil- und Wartungsausfall
Geopolitische Faktoren sind eng mit dem Ersatzteil-Ökosystem verknüpft, auf das Fluggesellschaften angewiesen sind. Fragmentierung stört Lieferketten direkt durch:
- Begrenzung der Rohstoffbeschaffung (z. B. Titan, Nickel, Legierungen)
- Blockierung grenzüberschreitender MRO-Kapazitäten (Zertifizierungen, Zollverzögerungen)
- Währungsschwankungen, die die USD-Preise für Teile in Regionen mit schwächeren Währungen wie Lateinamerika und Afrika in die Höhe treiben
Prädiktive Technologie hilft Fluggesellschaften, das Risiko globaler politischer Instabilität zu verringern
Prädiktive Plattformen wie ePlaneAI bilden die Abhängigkeit von Lieferanten von geopolitischen Krisenherden ab und modellieren, wie schnell Währungs- oder politische Veränderungen die Kosten in die Höhe treiben können. Frühzeitige Informationen ermöglichen es Fluggesellschaften, sich abzusichern, Routen umzuleiten oder Vorräte anzulegen. Das minimiert finanzielle Verluste und stärkt die Betriebskontinuität.
IATA-Prognose 11: Regionale Rentabilitätsunterschiede nehmen weiter zu
Zwar dürften alle Regionen im Jahr 2025 Gewinne verzeichnen, die Leistungsergebnisse unterscheiden sich jedoch erheblich:
- Nordamerika: 12,7 Mrd. USD Gewinn (4,0 % Marge)
- Europa: 11,3 Milliarden US-Dollar (4,3 % Marge), da Billigflieger mehr Flugzeuge wieder in Betrieb nehmen
- Asien-Pazifik: 4,9 Milliarden US-Dollar (1,9 % Marge), belastet durch das langsamere Wachstum Chinas
- Lateinamerika: 1,1 Mrd. USD (2,4 % Marge), belastet durch schwache Währungen und neue Steuern
- Naher Osten: höchste Marge mit 8,7 %
- Afrika: nur 200 Millionen Dollar Gesamtgewinn, belastet durch hohe Kosten und Teileknappheit
Treiber hinter der Divergenz
- Die Währungsvolatilität drückt auf die Margen, da die Kosten in USD steigen, während die Umsätze vor Ort in Lateinamerika und Afrika zurückgehen.
- Einschränkungen im Luftraum treiben die Kosten für Europa und Asien in die Höhe, und die russischen Überflugverbote gelten weiterhin.
- Die begrenzte inländische MRO-Kapazität verschlimmert die Verzögerungen und erhöht die Teilekosten in Regionen mit Teilemangel.
- Unterschiedliche Regierungsrichtlinien hinsichtlich Nachhaltigkeitsauflagen, Flughafengebühren und Steuern erhöhen die regionale Kostenbelastung.
Die Ersatzteilstrafe
Regionen, denen es an inländischen Ersatzteilen und MRO-Kapazitäten mangelt, sind mit erheblichen Nachteilen konfrontiert:
- Weniger zertifizierte Werkstätten bedeuten längere Wartungsverzögerungen.
- Zollengpässe verzögern die Lieferung eingehender Teile.
- Währungsschwankungen erhöhen die Importpreise.
Prädiktive Technologie hilft Fluggesellschaften, regionale Nachteile auszugleichen
In vielen Regionen stellt die Logistik ein größeres Problem dar als die schwache Nachfrage. Prädiktive Plattformen wie ePlaneAI helfen Fluggesellschaften dabei, vorherzusagen, wo Zollverzögerungen, Währungsschwankungen oder Teileknappheit am stärksten zu Buche schlagen werden. Frühe Erkenntnisse ermöglichen es den Fluggesellschaften, ihre Beschaffung zu verlagern, Lagerbestände neu zu positionieren und ihre Flotten neu auszubalancieren, um trotz geopolitischer Barrieren weiterhin fliegen zu können.
IATA-Prognose 12: Ersatzteilknappheit beeinträchtigt die Widerstandsfähigkeit der Fluggesellschaften
Ersatzteile sind von der Routinebeschaffung zum wichtigsten Faktor geworden, der die Rentabilität, Wettbewerbsfähigkeit und Kapazität von Fluggesellschaften bestimmt.
Bei allen Herausforderungen – Treibstoffvolatilität, stillgelegte Flotten,Arbeitskräftemangel, Geopolitik, SAF-Mandate und Handelsfragmentierung – der Zugang zu Teilen bleibt der gemeinsame Engpass:
- Aufgrund der Überlastung der Reparaturwerkstätten besteht weiterhin ein Rückstand bei der Lieferung von Motorkomponenten.
- Die OEM-Vorlaufzeiten für Schlüsselsysteme betragen mittlerweile 12 bis 24 Monate.
- Ältere Flotten benötigen zunehmend knapper werdende Teile.
- Aufgrund von Materialknappheit, Arbeitskräftemangel und globalen politischen Risiken bleiben die Lieferantennetzwerke instabil.
Selbst Fluggesellschaften mit einer enormen Passagiernachfrage und einer Rekordauslastung können ihre Umsätze nicht in Gewinne umwandeln, wenn ihre Flugzeuge auf Ersatzteile warten.
Im Gegensatz zu früheren Zyklen, die von Treibstoffpreisen oder Nachfrage bestimmt wurden, hängt die Rentabilität 2025 von der Verfügbarkeit ab. Ein ausgebuchter Flugplan nützt wenig, wenn Flugzeuge nicht flugtauglich sind. Jede Flugverbotsregelung löst Kostenkaskade aus, wie Strafen, Personalversetzungen, verlorene Vermögenswerte und Reputationsschäden.
Dieses Risiko führt nun dazu, dass sich auch die Vorstandsebene für ein Bestandsmanagement zur Gewährleistung der Betriebskontinuität interessiert.
Wie ePlaneAI Fluggesellschaften optimal für dieses teilebasierte Zeitalter positioniert
ePlaneAIhilft Fluggesellschaften, auch in unsicheren Zeiten erfolgreich zu sein. Wir statten Flotten mit den Datenmodellierungsfunktionen aus, die sie benötigen, um die Herausforderungen der IATA 2025 und andere Branchenbedrohungen zu meistern.
Mit unseren leistungsstarken, hochmodernen Tools können Sie die Betriebszeit Ihrer Flotte simulieren, Teilerisiken, Wartung und Zuverlässigkeit der Lieferantenlieferung modellieren und Dashboards und Berichte zur Transparenz der Einsatzbereitschaft in Echtzeit bereitstellen.
Die dynamischen Beschaffungs-Playbooks von ePlaneAI können sofort alternative Beschaffungsszenarien für jedes kritische Teil generieren, sortiert nach Kosten, regulatorischer Machbarkeit, rechtlicher Akzeptanz, Vorlaufzeit und Ruf des Lieferanten.
Darüber hinaus unterstützt ePlaneAI die Modellierung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Prognose der Kapitalallokation. Unternehmen, die ePlaneAI nutzen, können SAF-Vorgaben zuverlässig erfüllen, die fortlaufende Einhaltung der Betriebsvorschriften sicherstellen, das Kapital für Neuanschaffungen strategisch neu ausbalancieren und gleichzeitig Beschaffungsentscheidungen optimieren.
Im Jahr 2025 hängt Erfolg nicht mehr davon ab, wer die meisten Sitzplätze verkauft, sondern davon, Lagerbestände und Arbeitskräftemangel in einem zunehmend angespannten politischen Umfeld zu bewältigen. Globale Geschäftsaktivitäten werden immer wieder Herausforderungen mit sich bringen, aber Unternehmen mit den besten Echtzeitdaten, Erkenntnissen und Szenariomodellen werden einen unüberwindbaren Vorsprung haben.
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