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Warum KI-integrierte ERP-Systeme für die moderne Luftfahrtindustrie unverzichtbar sind

April 10, 2025
Abstrakte digitale Netzwerklinien stellen KI-gestützte ERP-Systeme dar, die Daten über den gesamten Flugbetrieb hinweg verbinden, von Lieferketten bis hin zur vorausschauenden Wartung.

Entdecken Sie, wie KI-ERP-Systeme für die moderne Luftfahrt unverzichtbar werden – sie integrieren vorausschauende Wartung, optimieren Lieferketten und sorgen dafür, dass Flotten pünktlich fliegen.

Fliegen war schon immer eine Herausforderung. Objekte und Menschen kontrolliert in die Luft zu bringen, war noch nie einfach. Und derzeit durchlebt die Luftfahrtindustrie eine ihrer komplexesten Zeiten. Fluggesellschaften stehen vor der Aufgabe, mehr Flugzeuge länger in der Luft zu halten und gleichzeitig Arbeitskräftemangel, globale Lieferketten und steigende Kosten zu bewältigen – und das alles unter Einhaltung strenger Sicherheitsstandards. Es ist ein Drahtseilakt, bei dem es keinen Raum für Fehler gibt.

Wir helfen Luftfahrtunternehmen, die Herausforderung zu meistern:KI-ERP-SystemeDiese Technologieplattformen der nächsten Generation kombinieren Enterprise Resource Planning (ERP) mit künstlicher Intelligenz.

Für Fluggesellschaften vereinen KI-ERP-Plattformen Betriebsdaten aus Wartung, Lieferkette, Inventar und Flugbetrieb in einem einzigen, intelligenten System. Anstatt isoliert zu arbeiten oder erst im Nachhinein zu reagieren, ermöglicht KI-ERP prädiktive Erkenntnisse in Echtzeit, die dafür sorgen, dass Flugzeuge fliegen und Passagiere in Bewegung bleiben.

In diesem Artikel erläutern wir, warum KI-integrierte ERP-Systeme für moderne Luftfahrtunternehmen unverzichtbar sind. Wir untersuchen, wie diese Systeme die vorausschauende Wartung verbessern, die Lieferkettenstabilität stärken, die Mitarbeiterproduktivität steigern und Fluggesellschaften helfen, branchenspezifische Herausforderungen zu meistern. Außerdem erläutern wir, wie Fluggesellschaften und MRO-Anbieter bereits heute praktische Schritte zur Einführung von KI-ERP unternehmen können.

Die Komplexität des Flugbetriebs heute

Die moderne Luftfahrt ist ein Meisterwerk der Koordination – und steckt voller Komplikationen. Fluggesellschaften kämpfen mit Arbeitskräftemangel, steigenden Betriebskosten, Lieferkettenunterbrechungen und den anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Jeder dieser Faktoren stellt für sich genommen ein enormes Hindernis dar, doch zusammen erzeugen sie einen perfekten Sturm aus Ineffizienz und Gewinneinbußen.

Beginnen wir mit dem Arbeitskräftemangel. Seit 2019 sind die Stundenlöhne für Flugzeugtechniker und Wartungsingenieure um mehr als 20 % gestiegen. Dieser starke Anstieg ist auf die hohe Nachfrage und das begrenzte Angebot an Fachkräften zurückzuführen. Prognosen gehen davon aus, dass bis 2033 ein Fünftel der Stellen für Flugzeugwartungstechniker unbesetzt bleiben könnte, was die Belastung der bestehenden Teams weiter verschärft. Hinzu kommt der Rückstand an aufgeschobenen Wartungsarbeiten aus der Pandemiezeit. Fluggesellschaften, die mit stillgelegten Flotten und Umsatzeinbußen konfrontiert waren, verzögerten nicht unbedingt notwendige Wartungsarbeiten. Jetzt, da die Reisenachfrage wieder anzieht, holen diese aufgeschobenen Aufgaben schnell auf, was das Risiko ungeplanter Ausfallzeiten und den Wartungsdruck erhöht.

Schließlich behindern veraltete Systeme die Betreiber. Viele Fluggesellschaften verlassen sich immer noch auf fragmentierte Plattformen, veraltete PDFs und manuelle Dateneingabe. Dies erschwert den abteilungsübergreifenden Zugriff auf Echtzeitinformationen.

Ohne integrierte Tools sind Wartungs-, Lieferketten- und Betriebsteams gezwungen, isoliert zu arbeiten, was zu verpassten Signalen und kostspieligen Verzögerungen führt.

Diese Komplexitäten legen den Grundstein dafür, dass KI-ERP-Systeme für die moderne Luftfahrt nicht nur von Vorteil, sondern absolut entscheidend sind.

Was AI ERP der Luftfahrt bringt: Einheitliche Daten, intelligentere Entscheidungen

In einer Branche, in der fragmentierte Informationen eine Flotte lahmlegen können, wirken KI-ERP-Systeme als verbindende Kraft. Sie vereinen Wartungsprotokolle, Beschaffungspläne, Bestandsdaten, Flugbetriebsdaten und sogar Technikernotizen auf einer einzigen, zusammenhängenden Plattform. Diese Konsolidierung schafft ein lebendiges, atmendes operatives Gehirn für die Fluggesellschaft.

KI-ERP-Systeme bieten mehr als nur die Möglichkeit, Daten zu speichern. Sie analysieren aktiv sowohl strukturierte Informationen wie Bestandszählungen und Lieferantenverträge als auch unstrukturierte Daten wie Wartungsberichte und handschriftliche Technikernotizen. Durch die KI-Integration kann das System umsetzbare Erkenntnisse gewinnen, die sonst in Tabellenkalkulationen und isolierten Systemen verloren gehen würden.

Ein herausragendes Beispiel ist, wie KI-Copiloten Wartungsabläufe transformieren. Anstatt sich durch PDFs oder veraltete Aufzeichnungen zu wühlen, können Techniker einfache Fragen in natürlicher Sprache stellen – etwa „Wann und wo wurde dieses Teil zuletzt ausgetauscht?“ oder „Wie hoch ist die Ausfallrate dieser Komponente?“ – und die KI liefert sofort präzise Antworten.

Die Vorteile erstrecken sich aufprocurement Und BestandsverwaltungKI-ERP-Plattformen überwachen kontinuierlich die Entwicklung des Teileverbrauchs und prognostizieren den zukünftigen Bedarf. So können Luftfahrtunternehmen Engpässe und Überbestände vermeiden. Dank dieser Vorhersagefähigkeit können Teams Wartungspläne an die Lieferzeiten der Lieferanten anpassen und so die Lieferung kritischer Komponenten sicherstellen, wann und wo sie am dringendsten benötigt werden.

Kurz gesagt: KI-ERP-Systeme wandeln Daten von einer passiven Aufzeichnungsfunktion in eine dynamische Entscheidungsmaschine um.

Predictive Maintenance trifft KI-ERP

Predictive Maintenance hat der Luftfahrt bereits erhebliche Effizienzsteigerungen beschert. Durch die Integration in KI-ERP-Systeme wird sie jedoch noch leistungsfähiger. Ein Beispiel hierfür ist Deltas Nutzung der Airbus Skywise-Plattform, die eine Erfolgsquote von über 95 % bei der Erkennung drohender Ausfälle aufweist (Delta Tech Ops). Durch die direkte Integration dieser Art von prädiktiven Erkenntnissen in ein KI-ERP-System können Wartungspläne, Teilebeschaffung und Personalzuweisungen automatisch in Echtzeit angepasst werden.

Ohne KI-ERP,vorausschauende WartungErkenntnisse können in einem separaten System vorhanden sein – zwar ebenfalls wertvoll, aber deutlich weniger hilfreich, da sie von den täglichen Betriebsabläufen getrennt sind. Durch die Integration fließen KI-generierte Prognosen jedoch nahtlos in Wartungskalender und Bestandsverwaltungstools ein und stellen sicher, dass Ersatzteile und Techniker lange vor dem Auftreten von Ausfällen verfügbar sind.

Generative KI fügt eine weitere Intelligenzebene hinzu. Diese Systeme können Fehlerhistorien automatisch zusammenfassen, vorbeugende Maßnahmen empfehlen und sogar Arbeitsaufträge generieren, um Probleme zu beheben, bevor sie eskalieren. Anstatt auf Probleme zu reagieren, agieren Fluggesellschaften proaktiv – sie antizipieren Bedarf und orchestrieren Wartungsaktivitäten mit chirurgischer Präzision.

Der vielleicht wichtigste Aspekt ist, dass KI-ERP die Lücke zwischen prädiktiven Erkenntnissen und der Bereitschaft der Lieferkette schließt. Zeigt eine kritische Komponente Anzeichen von frühzeitigem Verschleiß, kann das System sofort die Lagerbestände prüfen, Teile nachbestellen und die Zeitpläne der Lieferanten aktualisieren. So wird sichergestellt, dass die Reparatur nicht verzögert wird.

Kurz gesagt: Fluggesellschaften, die vorausschauende Wartung mit ERP-Workflows verknüpfen, schaffen ein intelligenteres, reaktionsfähigeres Wartungsökosystem – eines, in dem ungeplante Ausfallzeiten zur seltenen Ausnahme werden und nicht zum unvermeidlichen, gelegentlichen Vorkommnis.

KI-ERP stärkt die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette

Lieferketten in der Luftfahrt sind bekanntermaßen komplex und umfassen Millionen von Teilen, Dutzende von Lieferanten und unzählige Variablen wie Wetterstörungen und globale Engpässe. Bricht ein einziges schwaches Glied, hat das Auswirkungen auf den gesamten Betrieb.

KI-gestützte ERP-Systeme analysieren kontinuierlich Kommunikationsflüsse, Versanddaten und die Leistung von Lieferanten, um frühzeitige Warnsignale für Störungen zu erkennen.

Wenn sich eine Lieferung verzögert oder ein Lieferant mit Produktionsproblemen konfrontiert ist,System weist im Voraus auf das Risiko hin, wodurch den Beschaffungsteams Zeit bleibt, alternative Quellen zu sichern oder Wartungspläne anzupassen.

Diese KI-gestützten Kontrolltürme bieten funktionsübergreifende Transparenz und tragen dazu bei, dass Wartungs-, Inventar- und Lieferkettenteams mit denselben Echtzeitdaten arbeiten und eine einheitliche Ansicht der Teileverfügbarkeit, Vorlaufzeiten und Reparaturbedarfe haben.

KI-ERP-Systeme verbessern zudem die externe Zusammenarbeit. Fluggesellschaften, die Bedarfsprognosen und Teilebedarfe mit Lieferanten teilen, können das Risiko von Lagerausfällen und Produktionsengpässen reduzieren. Lieferanten, die über bessere Einblicke verfügen, können ihre Produktion an den Bedarf der Fluggesellschaften anpassen und so das gesamte Ökosystem stärken.

Und es gibt noch einen Bonus: KI-ERP reduziert den Verwaltungsaufwand für den Abgleich von Lieferantendaten und die Verwaltung manueller Bestellungen. Automatisierte Systeme erledigen diese Aufgaben schnell und präzise.

KI-ERP verbessert die Produktivität und Weiterbildung der Belegschaft

Die Luftfahrtbranche steht unter enormem Druck. Erfahrene Techniker gehen in den Ruhestand, der Arbeitskräftemangel verschärft sich, und Nachwuchskräfte müssen schnell eingearbeitet werden. KI-ERP-Systeme spielen eine entscheidende Rolle bei der Überbrückung dieser Lücke, steigern die Produktivität und unterstützen gleichzeitig die Weiterbildung neuer Talente.

In ERP-Systeme integrierte KI-Copiloten führen Techniker durch die Fehlerbehebung und reduzieren so die Abhängigkeit von Versuch und Irrtum. Diese Systeme haben ihre Wirksamkeit bereits in anderen Branchen unter Beweis gestellt und die Fehlerbehebungszeit um 35 % und die Reparaturzeiten um 25 % verkürzt.

Ebenso wichtig ist, dass KI-ERP-Plattformen institutionelles Wissen erfassen und verbreiten. Virtuelle Assistenten unterstützen Nachwuchstechniker, indem sie schrittweise Reparaturanleitungen geben, auf frühere Wartungsaufzeichnungen verweisen und bewährte Lösungen vorschlagen.

Diese Demokratisierung des Fachwissens stellt sicher, dass weniger erfahrene Teammitglieder Höchstleistungen erbringen können, wodurch die Abhängigkeit von einem schrumpfenden Pool erfahrener Experten verringert wird.

Über den Hangarboden hinaus automatisiert AI ERP einen Großteil der mit der Wartung verbundenen Verwaltungsarbeit – es erstellt automatisch Arbeitsaufträge, aktualisiert Protokolle und legt Compliance-Dokumente ab.

Im Wesentlichen wird AI ERP zum digitalen Rückgrat der Personalentwicklung und hilft Fluggesellschaften dabei, ihre Teams zu schulen, zu halten und deren Produktivität zu maximieren – selbst in einem Umfeld mit eingeschränkten Arbeitskräften.

Hindernisse für die Einführung von KI-ERP in der Luftfahrt (und wie man sie überwindet)

Trotz ihres immensen Potenzials ist die Integration von KI-ERP-Systemen in der Luftfahrt kein einfaches Plug-and-Play-Verfahren. Fluggesellschaften stehen vor einer einzigartigen Kombination aus Altsystemen, regulatorischer Kontrolle und kulturellen Herausforderungen, die die digitale Transformation verlangsamen können.

Erstens bleibt die veraltete Infrastruktur ein großes Hindernis. Viele Fluggesellschaften verlassen sich immer noch auf fragmentierte, veraltete Systeme mit manuellen Eingaben und statischen PDF-Datensätzen. Bevor KI-ERP seine volle Wirkung entfalten kann, müssen Fluggesellschaften ihre Datenumgebungen modernisieren – Datensätze digitalisieren und verschiedene Systeme so verknüpfen, dass sie miteinander kommunizieren können.

Hinzu kommt das unvermeidliche Problem sicherheitskritischer Umgebungen. In der kommerziellen Luftfahrt herrscht null Fehlertoleranz. KI muss menschliches Fachwissen ergänzen, nicht ersetzen. Jede Empfehlung eines KI-ERP-Systems muss von Menschen überprüft werden, insbesondere bei unternehmenskritischen Wartungsentscheidungen.

Erklärbare KI (XAI)spielt hier eine wesentliche Rolle. Indem XAI die von KI generierten Erkenntnisse transparent und verständlich macht, trägt es dazu bei, Vertrauen bei Wartungsteams, Ingenieuren und Führungskräften aufzubauen. Wenn Teams verstehen, wie das System zu seinen Schlussfolgerungen gelangt, ist es viel wahrscheinlicher, dass sie sich auf die Empfehlungen verlassen und diese (vor der Umsetzung) validieren.

Auch der menschliche Faktor spielt beim Change Management eine Rolle. Der erfolgreiche Einsatz von KI-ERP hängt vom abteilungsübergreifenden Engagement der Mitarbeiter ab. Fluggesellschaften, die die Zusammenarbeit zwischen Technikteams, Wartungsteams und Beschaffungsexperten fördern, beschleunigen die Einführung und maximieren die Ergebnisse.

Die Überwindung dieser Hürden ist möglich – und unerlässlich. Mit durchdachter Planung können Fluggesellschaften ihren Betrieb zukunftssicher machen und die Lücke zwischen bestehenden ERP-Systemen und KI der nächsten Generation schließen.

Erste Schritte mit AI ERP: Schritte für Fluggesellschaften und MROs

Der Weg zur Einführung von KI-ERP muss nicht überwältigend sein. Luftfahrtunternehmen und MRO-Anbieter können klare, überschaubare Schritte unternehmen, um frühzeitig Dynamik aufzubauen und den Mehrwert zu beweisen.

Konzentrieren Sie sich zunächst auf Anwendungsfälle mit hoher Wirkung und geringem Risiko. Beispielsweise durch den Einsatz von KI-ERP fürBestandsprognoseoder Wartungsplanung ermöglicht schnelle Erfolge ohne hohe regulatorische Hürden. Diese Pilotprojekte demonstrieren das Potenzial des Systems und stärken das Vertrauen der Organisation.

Stellen Sie als Nächstes sicher, dass Ihre Datenbasis solide ist. KI-ERP-Systeme profitieren von sauberen, vernetzten Daten. Luftfahrtunternehmen müssen in die Digitalisierung von Altdaten und den Aufbau einer zentralen Dateninfrastruktur investieren, die die Intelligenz-Engines des ERP-Systems versorgt.

Ebenso wichtig ist die Schulung der Mitarbeiter. Deltas Erfolg mit der vorausschauenden Wartung beruht beispielsweise auf den erfahrenen internen Teams, die KI-Empfehlungen validieren und ihre Modelle kontinuierlich verfeinern (Delta Tech Ops). Fluggesellschaften müssen die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter weiterbilden, um KI-Tools optimal nutzen zu können.

Schließlich ist die Zusammenarbeit im gesamten Ökosystem entscheidend. Luftfahrtunternehmen, ERP-Anbieter, OEMs und Zulieferer sollten zusammenarbeiten, um Datenstrategien und Systemintegrationen aufeinander abzustimmen. Der Aufbau eines vernetzten Netzwerks ermöglicht einen reibungslosen Informationsfluss in alle Bereiche des Betriebs.

Sind Sie bereit, Ihre Flotte zukunftssicher zu machen?Entdecken Sie wieePlaneAIkann Ihnen dabei helfen, luftfahrtspezifische KI in Ihr vorhandenes ERP zu integrieren – und Ihren Betrieb auf Hochtouren zu halten.

Referenz: McKinsey & Company: Die Chance generativer KI in der Flugzeugwartung.

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