Dynamisches Bestandsmanagement für MRO: Wie KI-Lösungen die Durchlaufzeiten reduzieren

KI-gesteuerte Lösungen verändern Wartungs-, Reparatur- und Überholungsprozesse (MRO), indem sie das Bestandsmanagement verbessern, Ausfallzeiten reduzieren und Kosten optimieren. Traditionelle MRO-Systeme kämpfen mit unvorhersehbaren Reparaturanforderungen, hohen Lagerkosten und langen Vorlaufzeiten. KI-basierte Systeme nutzen Echtzeitdaten, prädiktive Analysen und automatisierte Nachbestellungen, um Bestandsprozesse zu straffen, Durchlaufzeiten zu verkürzen und die Effizienz in Branchen wie der Luftfahrt, der Fertigung und der Verteidigung zu verbessern.
Wartungs-, Reparatur- und Überholungsdienste (MRO) sind das Rückgrat vieler Industriezweige, insbesondere für die Luftfahrt, die Fertigung und die Verteidigung.
Die betriebliche Effizienz hat direkte Auswirkungen auf Sicherheit, Kostenmanagement und Zuverlässigkeit des Dienstes. Die Verwaltung von Inventar für MRO ist jedoch berüchtigt komplex, mit unvorhersehbaren Reparaturbedürfnissen und der kritischen Bedeutung der Verfügbarkeit von Teilen. Kleine Verzögerungen bei der Beschaffung von Teilen oder ein schlechtes Lagermanagement, wie das Nichtvorhandensein eines Teils im Lager, können die Umdrehungszeiten (TATs) verlängern und zu einer Kaskade von Geschäftsunterbrechungen führen.
Künstliche Intelligenz betritt die Bühne. Die Einführung von KI-gesteuerten Lösungen in das Bestandsmanagement ermöglicht es Organisationen, MRO-Operationen zu transformieren, die Effizienz zu steigern, Ausfallzeiten zu reduzieren und Kosten zu optimieren. Dieser Artikel untersucht die Herausforderungen des MRO-Bestandsmanagements, die Rolle der KI bei der Bewältigung dieser Probleme und die transformative Wirkung von dynamischen, KI-betriebenen Bestandssystemen auf die Umschlagzeiten.
Herausforderungen und Chancen im MRO-Bereich
Die Komplexität des MRO-Lagerbestands
Im Gegensatz zu traditionellen Bestandsystemen beinhaltet das MRO-Inventarmanagement die Bevorratung für unvorhersehbare und kritische Wartungsbedürfnisse, einschließlich regulatorischer Richtlinien.
Ein einzelnes fehlendes Teil kann ein Flugzeug am Boden halten, Produktionslinien stoppen oder geplante Reparaturen verzögern, weshalb genaue Prognosen und Bevorratung unerlässlich sind. Allerdings machen Schwankungen in der Nachfrage, lange Vorlaufzeiten für spezialisierte Teile und sich entwickelnde Ausrüstungsanforderungen Präzision schwer erreichbar.
Darüber hinaus erfordern MRO-Aktivitäten oft die Koordination mit mehreren Lieferanten weltweit, was die Herausforderung, langsam umschlagende Bestände und hohe Lagerkosten zu verwalten, weiter erhöht. Traditionelle Systeme haben Schwierigkeiten, mit den Komplexitäten Schritt zu halten, was die Durchlaufzeiten erheblich beeinflusst.
Die hohen Einsätze bei der Umsetzungsdauer
Bearbeitungszeiten in MRO-Operationen sind mehr als nur eine Kennzahl auf dem Dashboard; sie sind ein bestimmender Faktor für den Geschäftserfolg. Für Fluggesellschaften bedeuten verlängerte TATs stillgelegte Flugzeuge, Engpässe bei der Planung und unzufriedene Kunden. In der Fertigung können Verzögerungen bei Reparaturen Produktionspläne und Einnahmequellen stören. Und im Verteidigungssektor kann eine verlängerte Ausfallzeit die Einsatzbereitschaft beeinträchtigen.
Die Reduzierung von Durchlaufzeiten erfordert eine nahtlose Koordination von Wartungsplänen, qualifizierten Arbeitskräften und – am wichtigsten – der rechtzeitigen Verfügbarkeit von Teilen. Hier zeigen KI-Lösungen ihren Wert.
Dynamisches Bestandsmanagement verändert das Spiel
Was ist dynamisches Bestandsmanagement?
Dynamisches Bestandsmanagement ist ein Prozess der Lagerverwaltung, der Echtzeitdaten, prädiktive Analytik und KI-Algorithmen verwendet, um Lagerbestände intelligent zu verwalten.
Im Gegensatz zu statischen Systemen, die auf periodische, manuelle Aktualisierungen und historische Daten angewiesen sind, analysieren dynamische Systeme kontinuierlich Nachfragemuster, Wartungspläne und Lieferantenleistung, um Echtzeitanpassungen vorzunehmen.
Dieser proaktive Ansatz stellt sicher, dass kritische Teile verfügbar sind, wann und wo sie benötigt werden, mit minimaler Überbestockung oder unnötigen Kosten. Es minimiert auch Abfall, indem Probleme wie überschüssiges Inventar oder Teile, die der Veralterung nahe sind, identifiziert und angegangen werden.
Wesentliche Merkmale von KI-gesteuerten Inventarsystemen
- Echtzeit-Datenintegration: KI-Systeme ziehen Daten aus mehreren Quellen, einschließlich Wartungsprotokollen, Lieferantendatenbanken und IoT-Sensoren, um einen umfassenden Überblick über den Inventurbedarf zu bieten.
- Prädiktive Analytik: Maschinelles Lernen (ML) Modelle prognostizieren die Nachfrage nach Teilen basierend auf Nutzungsmustern, Lebenszyklusdaten der Ausrüstung und externen Faktoren wie Wetter oder betrieblichen Störungen, einschließlich geopolitischer Ereignisse.
- Automatisierte Nachbestellung: KI-gesteuerte Systeme können automatisch Bestellungen für Teile auslösen, die zur Neige gehen, wodurch manuelle Fehler reduziert und ein gleichbleibender Lagerbestand sichergestellt wird.
- Risikominderung: Durch die Analyse der Zuverlässigkeit von Lieferanten und Lieferzeiten können KI-Systeme auch alternative Lieferanten oder Strategien vorschlagen, um potenzielle Verzögerungen zu vermeiden.
- Kostenoptimierung: Fortschrittliche Algorithmen identifizieren Möglichkeiten zur Kostensenkung, wie beispielsweise Großeinkäufe, Konsignationsvereinbarungen oder die gemeinsame Nutzung von Lagerbeständen über verschiedene Standorte hinweg.
Praxisanwendungen von KI in der Instandhaltung, Reparatur und Überholung (MRO)
Flugverkehrsbranche
Der Luftfahrtsektor ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie KI-gesteuertes Bestandsmanagement die Instandhaltung, Wartung und Überholung (MRO) verändert. Fluggesellschaften wie Delta nutzen prädiktive Instandhaltungswerkzeuge, die KI und IoT (Internet der Dinge) integrieren. Diese Werkzeuge sammeln riesige Datenmengen von Flugzeugsensoren, welche von KI-Algorithmen analysiert werden, um vorhersagende Einblicke in die Leistung von Teilen zu bieten.
Durch diesen proaktiven Ansatz hat Delta eine Erfolgsquote von über 95% bei der Erkennung bevorstehender Ausfälle erzielt und seine auf Wartung, Reparatur und Überholung (MRO) bezogenen Flugannullierungen von 5.600 (im Jahr 2010) auf nur 55 acht Jahre später reduziert.
Herstellung
Hersteller stehen vor der heiklen Aufgabe, die Betriebszeit aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Lagerkosten zu kontrollieren. Ungeplante Stillstandszeiten aufgrund von Geräteausfällen können erhebliche Produktionsverluste verursachen. KI schließt diese Lücke, indem sie vorausschauende Wartung und intelligentere Lagerpraktiken ermöglicht.
Unternehmen wie General Electric (GE) haben KI-Lösungen implementiert, um die Gesundheit von Maschinen zu überwachen. Die Analyse von Schwingungs-, Temperatur- und Leistungsdaten ermöglicht es diesen Systemen, Ausfälle mit beeindruckender Genauigkeit vorherzusagen. Mit diesen KI-Werkzeugen verbundene Inventarsysteme stellen sicher, dass die benötigten Ersatzteile lange vor einem Ausfall verfügbar sind.
Das KI-System erkennt frühzeitig Anomalien, wodurch Wartungsteams in die Lage versetzt werden, Probleme proaktiv anzugehen, indem sie die Leistung wesentlicher Maschinen überwachen. Als Ergebnis hat diese Strategie zu einer 30%igen Reduzierung der Wartungskosten und einer verbesserten Gesamtanlageneffektivität (OEE) geführt, wodurch die Widerstandsfähigkeit und Effizienz der Fertigungsprozesse von GE gestärkt wurden.
Verteidigung und Luft- und Raumfahrt
Für die Verteidigungs- und Luft- und Raumfahrtindustrie sind die Einsätze weitaus höher. Einsatzbereitschaft ist nicht verhandelbar, und die Unfähigkeit, auf kritische Teile zuzugreifen, kann schwerwiegende Folgen haben. KI-gesteuertes Bestandsmanagement ist in diesen Hochdruckumgebungen entscheidend, wo die betriebliche Effizienz mit den nationalen Sicherheitsanforderungen übereinstimmen muss.
Das US-Verteidigungsministerium (DOD) hat KI für vorhersagende Wartung übernommen, beginnend mit spezifischen Anwendungen, um die Einsatzbereitschaft der KI für komplexere Instandhaltungs-, Reparatur- und Überholungsarbeiten (MRO) und andere Probleme, wie Raketenabwehr oder nukleare Befehls- und Kontrollsysteme, zu stärken.
Vorteile über die Bearbeitungszeiten hinaus
Kosteneinsparungen
Die Auswirkungen von KI auf Kosteneinsparungen gehen weit über die Reduzierung von Bearbeitungszeiten hinaus. Die Optimierung von Bestandsmanagementprozessen ermöglicht es Organisationen, erhebliche finanzielle Vorteile zu erzielen.
Im Jahr 2022, als die Fluggesellschaften sich noch im Erholungsmodus von der Pandemie befanden, gab die Branche über 76,8 Milliarden Dollar für weltweite MRO-Ausgaben aus, einschließlich über 10,11 Milliarden Dollar für direkte Instandhaltungskosten.
Die Nutzung eines dynamischen Bestandsmanagements für eine Effizienzsteigerung von nur 10% könnte jährlich immer noch Einsparungen in Milliardenhöhe bedeuten.
Gesteigerte Produktivität
Die Suche nach Mechanikern ist eine Fehlallokation von Ressourcen und eine große Zeitverschwendung. Einige Studien zeigen, dass Techniker mindestens 25% ihrer Arbeitszeit damit verbringen, Teile zu suchen und zu beschaffen, oder sogar noch mehr, wenn es um kritische Teile geht.
Eine effizientere, dynamische Bestandsverwaltung macht Instandhaltungsteams leistungsfähiger, indem sie ihre Zeit vom Suchen nach Teilen auf hochqualifizierte Wartungs- und Servicearbeiten verlagern.
Nachhaltigkeit und Umweltauswirkungen
Laut Lufthansa Technik ist die Flugzeugbranche um 30–40% überlagert. Eine solche Überbestockung ist verschwenderisch und kostspielig.
Durch die Verwendung eines dynamischen Ansatzes zur Verwaltung von Inventar werden Kosten und Umweltschäden reduziert, die durch erhöhten Energieverbrauch (in Instandhaltungs- und Lagerstätten) und Abfallentsorgung verursacht werden.
Durch die Nutzung der Fähigkeit von KI, überschüssige Bestände zu minimieren und die Logistik zu optimieren, können Unternehmen die Nachfrage genauer vorhersagen und so ihren CO2-Fußabdruck erheblich reduzieren. Zusätzlich verringert intelligentere, prädiktive Wartung die Wahrscheinlichkeit von katastrophalen Geräteausfällen, die zu ressourcenintensiven (und CO2-intensiven) Ersatzbeschaffungen oder Reparaturen führen.
Implementierung von KI-Lösungen für Instandhaltung, Reparatur und Überholung (MRO)
Die richtige KI-Lösung auswählen
Die Integration von KI in Ihr MRO-Inventarmanagement erfordert eine sorgfältige Überlegung der richtigen Werkzeuge und Plattformen. Verschiedene KI-Lösungen konzentrieren sich auf verschiedene Aspekte des Inventarmanagements oder unterschiedliche Branchen.
Eine KI-Lösung, die sich auf die Luftfahrt konzentriert, sollte die einzigartigen Herausforderungen der Branche angehen, wie das Management globaler Lieferantennetzwerke, die Gewährleistung der Echtzeit-Verfügbarkeit von Teilen und die Einhaltung strenger regulatorischer Vorschriften.
Es muss sich nahtlos in bestehende MRO-Prozesse integrieren, prädiktive Analysen für die Bedarfsprognose bieten und wiederkehrende Aufgaben automatisieren, um Fehler und Durchlaufzeiten zu reduzieren. Die Anpassung von Funktionen an spezifische Bedürfnisse der Luftfahrt, wie Szenarien mit Aircraft on Ground (AOG) und komplexe Lieferkettenlogistik, ermöglicht es Teams, das Bestandsmanagement zu optimieren und operative Unterbrechungen zu minimieren.
Integration von KI in bestehende Systeme
Die nahtlose Integration von KI-gesteuerten Werkzeugen wie InventoryAI, EmailAI und ProcurementAI von ePlaneAI in bestehende Enterprise-Resource-Planning- (ERP) und MRO-Management-Systeme kann eine der größten Hürden bei der Einführung von KI sein. Viele Organisationen verlassen sich immer noch auf veraltete Systeme mit manuellen Prozessen und isolierten Daten, was Barrieren schafft, die verhindern, dass KI ihr volles Potenzial entfaltet.
ePlaneAI meistert diese Herausforderungen, indem es als flexible Schicht fungiert, die bestehende Technologie-Ökosysteme verbessert, ohne eine komplette Überarbeitung zu erfordern. Zum Beispiel verbindet sich InventoryAI direkt mit ERP- und Unternehmensvermögensverwaltungssystemen (EAM), und liefert Echtzeiteinblicke in Lagerbestände, Bedarfsprognosen und Lieferantenleistung.
EmailAI automatisiert Kommunikationsabläufe, einschließlich der Beantwortung von Angebotsanfragen und der Aktualisierung von Bestellungen, wodurch administrative Belastungen reduziert und Beschaffungsprozesse beschleunigt werden. In der Zwischenzeit vereinfacht ProcurementAI Aufgaben wie Beschaffung, Angebotserstellung und Genehmigung von Bestellungen, sodass Teams sich auf strategische Prioritäten konzentrieren können.
Zum Beispiel integriert InventoryAI IoT-Sensoren, um die Gesundheit von Ausrüstungen zu überwachen und Ausfälle von Teilen vorherzusagen. Diese Daten werden mit ProcurementAI synchronisiert, das die automatische Nachbestellung von Ersatzteilen übernimmt, um sicherzustellen, dass diese bei Bedarf verfügbar sind. Ebenso erleichtert EmailAI die automatisierte, zeitnahe Kommunikation mit Lieferanten, um alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten und Verzögerungen zu minimieren.
Die Zusammenarbeit zwischen IT-Teams und den Integrationsspezialisten von ePlaneAI gewährleistet einen reibungslosen Onboarding-Prozess. ePlaneAI ist darauf ausgelegt, strenge Sicherheitsstandards zu erfüllen, Datenschutzvorschriften einzuhalten und mit den wachsenden Geschäftsanforderungen zu skalieren. Sein modulares Design ermöglicht es Organisationen, einzelne Tools wie EmailAI oder InventoryAI zu übernehmen und ihre Fähigkeiten zu erweitern, während sich die Betriebsabläufe entwickeln.
Durch den Einsatz von Lösungen wie der prädiktiven Analytik von InventoryAI und der dynamischen Optimierung von ProcurementAI werden fragmentierte Arbeitsabläufe in ein einheitliches, datengesteuertes System umgewandelt, das MRO-Operationen verbessert, Kosten reduziert und Ausfallzeiten ab dem ersten Tag minimiert.
Widerstände gegen Veränderungen überwinden
Das größte Hindernis bei der Einführung von KI-Lösungen für die Instandhaltung ist oft nicht technologischer, sondern kultureller Natur. Widerstand gegen Veränderungen ist in Branchen, in denen traditionelle Praktiken tief verwurzelt sind, üblich. Mitarbeiter könnten die Einführung von KI aus Angst vor Arbeitsplatzverlust oder Unsicherheit darüber, wie das neue System in ihre Arbeitsprozesse passen wird, ablehnen.
Um diesen Widerstand zu überwinden, müssen Organisationen eine Kultur der Innovation und Zusammenarbeit fördern. Die Beteiligung der obersten Führungsebene ist entscheidend, um den Ton für Veränderungen anzugeben. Führungskräfte sollten die Vorteile von KI klar kommunizieren und zeigen, wie sie die Rollen der Mitarbeiter verbessern kann, anstatt sie zu ersetzen.
Darüber hinaus sind Ausbildung und Weiterbildung wesentliche Bestandteile jeder KI-Implementierungsstrategie. Den Mitarbeitern die notwendige Schulung zu geben, wie sie neben KI-Werkzeugen arbeiten können, wird den Übergang erleichtern und sicherstellen, dass die Belegschaft gut darauf vorbereitet ist, diese neuen Technologien zu nutzen. Außerdem sollten Mitarbeiter dazu ermutigt werden, ihr Feedback zu den KI-Lösungen zu teilen, da dies helfen wird, das System besser auf die betrieblichen Bedürfnisse abzustimmen und die Akzeptanzraten zu verbessern.
Die Grundlage für effektive KI im MRO-Inventarmanagement
Hochwertige, genaue Daten sind das Fundament für effektive KI im MRO-Inventarmanagement. KI-gesteuerte Erkenntnisse und Vorhersagen basieren auf einem kontinuierlichen Fluss von sauberen, strukturierten Daten aus historischen und Echtzeitquellen. Ohne diese Grundlage können KI-Systeme fehlerhafte Ergebnisse liefern, was zu schlechten Lagerentscheidungen und Ineffizienzen führt.
Um das Potenzial von KI voll auszuschöpfen, müssen Unternehmen robuste Datenmanagementpraktiken implementieren. Dies beinhaltet die Etablierung klarer Daten-Governance-Richtlinien, den Einsatz von Tools zur Bereinigung und Standardisierung von Daten sowie die Sicherstellung angemessener Sammelmethoden über alle betrieblichen Kontaktpunkte hinweg. Regelmäßige Audits von Datenquellen und Metriken sollten eine Priorität sein, um die Systemzuverlässigkeit und Anpassungsfähigkeit zu erhalten, während sich die Anforderungen an KI weiterentwickeln.
Die Investition in kontinuierliche Datenqualitätsverbesserungen stellt sicher, dass KI-Systeme genau und handlungsrelevant bleiben, wodurch Organisationen ein optimales Bestandsmanagement erreichen, Ausfallzeiten reduzieren und MRO-Prozesse straffen können.
Messung der Auswirkungen von KI im MRO-Inventarmanagement
Die Implementierung von KI-Lösungen ist nur der erste Schritt – ihre Auswirkungen zu messen, macht langfristig den echten Unterschied. Für das MRO-Inventarmanagement hängt der Erfolg davon ab, wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) zu verfolgen, einschließlich:
- Bearbeitungszeit: Verringerte Zeit für das Auffinden und Abrufen von Teilen
- Lagerumschlag: Schnellere Teilebewegung bei minimaler Überbestände
- Kosteneinsparungen: Geringere Ausgaben für unnötige Bestellungen und Verschwendung
- Betriebszeit: Erhöhte Maschinenverfügbarkeit mit weniger ungeplanten Ausfallzeiten
- Mitarbeiterproduktivität: Reduzierter Zeitaufwand für manuelle Inventuraufgaben
Um den ROI zu bewerten, müssen Unternehmen diese KPIs überwachen und sie mit den Benchmarks vor der AI-Einführung vergleichen. Über Kosteneinsparungen hinaus spiegelt sich der Wert von AI in verbesserter betrieblicher Effizienz, gesteigerter Kundenzufriedenheit und langfristigen Nachhaltigkeitsgewinnen wider.
Ein iterativer Ansatz funktioniert oft am besten. Viele Organisationen beginnen mit einem Pilotprogramm, um Ergebnisse zu validieren, bevor sie es erweitern. Diese gestufte Methode ermöglicht es Teams, das System basierend auf Rückmeldungen aus der realen Welt zu verfeinern, und gewährleistet messbaren Erfolg in jeder Phase.
Die Zukunft der KI im MRO-Inventarmanagement
KI verändert das MRO-Inventarmanagement, indem sie schnellere und genauere Prognosen liefert, die vorbeugende Wartung ermöglicht und die Beschaffung optimiert. Diese Fortschritte reduzieren die Durchlaufzeiten erheblich, straffen die Abläufe und senken die Kosten. Das volle Potenzial der KI zu erreichen, erfordert jedoch die Überwindung wesentlicher Herausforderungen, einschließlich der Ausrichtung der Ressourcen auf die Unternehmensziele, der Integration in bestehende Systeme und der Bewältigung interner kultureller Widerstände.
Um erfolgreich zu sein, müssen Organisationen ein robustes Datenmanagement priorisieren und die Leistung kontinuierlich anhand definierter KPIs messen. Die Landschaft der Flugzeugwartung und -instandhaltung (MRO) verändert sich schnell in Richtung datengesteuerter Entscheidungsfindung, und Unternehmen, die KI effektiv nutzen, werden die Vorreiter sein. Die Verringerung von Ausfallzeiten, die Verbesserung der Bestandsgenauigkeit und die Steigerung der betrieblichen Effizienz tragen alle zu dem deutlichen Vorteil bei, den KI Unternehmen in einer wettbewerbsintensiven, stark nachgefragten Branche bietet.
Die erfolgreichsten Implementierungen folgen einem iterativen Ansatz: Sie starten mit kleinen Pilotprojekten, um Ergebnisse zu validieren, verfeinern den Prozess und skalieren nach und nach. Mit der Entwicklung der KI-Technologie wird ihre Rolle im MRO-Inventarmanagement noch nahtloser, anpassungsfähiger und vorausschauender werden. Für MRO-Anbieter, die erfolgreich sein wollen, ist die Einführung von KI keine Option – sie ist ein strategisches Gebot.
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